Vertrieb: Indigo Erhältlich bzw. bestellbar in jedem Musik-Fachgeschäft. Jetzt kaufen über Eastblok Music als CD oder Download oder bei itunes
|
||
LITTLE COW kennt in Ungarn jedes Kind. Zumindest die gleichnamige kleine Figur (auf Ungarisch Kistehen) aus der Trickfilmsserie, die der Sänger der Band László Kollár produziert hat. Auch die Songs hat László dafür geschrieben. Zu Beginn war die Band nur eine Art Hobby für die Musiker. In der jetzigen Besetzung fand die Gruppe 2005 zusammen. Im selben Jahr entwickelte sich der Song Cyber Boy zu einem großen Hit in Ungarn. Daraufhin wurde die Band auf viele Festivals, Kulturveranstaltungen und zu Fernsehshows eingeladen. In der Zwischenzeit hatte sich LITTLE COW zu einer erstklassigen Live-Band entwickelt. So sind sie seit 2006 eine der bekanntesten ungarischen Bands und haben im vergangenen Jahr auf allen wichtigen Festivals und Events in ihrer Heimat gespielt. Cyber Boy Dieser Song und das Video dazu machten LITTLE COW in Ungarn populär. Das Video verbreitete sich schnell per Email und Internet. Zuerst wollte kein kommerzieller Sender den Song spielen (weil er angeblich zu Alternative war). Das beim Sänger zu Hause aufgenommene Video hat vielleicht 1000 Euro gekostet und hatte null Marketing-Budget, aber das ganze Land sang schon bald den Song. Im August 2006 bekam das entsprechende Album „Gold“ in Ungarn. Cyber Boy brach Ringtone-Rekorde und der Clip wurde Nr.1 in den ungarischen VIVA-Videocharts. Bei den Fonogram Awards (der ungarische ECHO) wurde das Lied vom Publikum zum „Ungarischen Song des Jahres“ gewählt. One-Hit-Band? – Ein neues Album Viele Leute dachten nach dem Cyber Boy-Video LITTLE COW seinen nur ein paar verrückte Landburschen, die rein zum Spaß lustige Songs machen. Viele dachten gar, dass es sich um ein originelles Home-Video handelt. Dabei stecken dahinter sehr gute und ernsthafte Musiker, die ihre Arbeit mit einem Lächeln angehen. Ihr neues Album – erstmals als richtige Band – ist nun die eigentliche Geburt von Little Cow und Ungarns Kritiker sind entzückt. Lászlós Talent als Songwriter glänzt hier im Ensemble seiner feinfühligen Musiker. In der Zwischenzeit ist auch ihr wunderschönes zweites Video zu dem Song Virágok a réten fertig. Sie haben es zusammen mit den Musikern der berühmten ungarischen Gypsy-Band ROMANO DROM aufgenommen. Die Menschen lieben diesen Ohrwurm und er ist schon jetzt die Mitsinghymne auf den Konzerten. Was für Musik? Nicht so einfach zu sagen. Die Band nennt es ‚kultureller Hochzeitssound’, was im Deutschen seltsam klingt; na ja, im Ungarischen eigentlich auch. Sie nennen es auch crazy listening. Ein weiterer lustiger Vergleich ist „Village Beatles“. Für uns ist es einfach nur eine gute Band mit guten Songs. Ein wenig Manu Chao, ein wenig Element of Crime, viel LITTLE COW und immer wieder Tupfer ungarischer Zigeunerklänge. Die Band bedient sich bei den Genres und Rhythmen ihrer Umgebung – Gypsy, Balkan, Rock, Ska, Pop, Brass, Dance- Rhythmen – dabei alles harmonisch verwoben. Trotz leichter Melancholie wollen sie Spaß und Freude verbreiten mit ihrer Musik und den kindlich-verrückt-verträumten Texten – einfach, naiv, aber nicht oberflächlich. Und die Songs bleiben im Ohr. Gerade der immer noch exotische Klang des Ungarischen ist ein besonderer Reiz. LITTLE COW ist ein zeitlos schönes Album gelungen. Produziert wurde „I’m in love with every lady“ übrigens von Moe Jaksch (17 HIPPIES) in Budapest und gemastert von Thommy Hein (u.a. DIE ÄRZTE; GOLDENE ZITRONEN) in Berlin. Tracklisting: 01 A szája íze Bonus Track: The car disappeared Videos Clips:
|
|