V.A. – BalkanBeats Vol.3

V.A. - Balkan Beats Vol.3

Vertrieb: Indigo
Katalognummer:
EBM011
Bestellnummer:
912222
Release: 02.05.2008

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Künstlerinfo

 
   
 

Re-importing the culture

Ein sonniger Frühlingstag im Kurort Bansko in Bulgariens Bergen. Der CD-Laden um die Ecke hat nur West-Schrott. Aber vor mir an der Wand hängt ein Plakat mit der Aufschrift »BALKAN BEATS«. Wer und was sich heutzutage nicht alles mit dem Label »Balkanbeats« schmückt … Und gerade auf dem Balkan bringt mich das zum Schmunzeln:
Re-importing the culture.

Aber es gibt nur ein Original. Und das brodelt seit gut einem Dutzend Jahren in Berlin. DJ Robert Soko hat seinen Zigeunerpunk schon gebürstet, als man sich auf dem Balkan noch gegenseitig die Köpfe einschlug. Inzwischen braust diese verrückte Musik also nicht nur durch den gesamten Westen, sondern auch zurück auf den Balkan, wo sie wieder mutiert und zurückgespült wird. So gebiert das Phänomen Balkanbeats immer spektakulärere Kombinationen. Anything goes: Bläser treiben es mit Europop, Dudelsack pumpt mit Rock, Klezmer groovt mit Electro, Bregovic tanzt mit Karmen und einige der schönsten Balkan-Songs kommen plötzlich aus Frankreich … Warum auch nicht?
So funktioniert Musik heutzutage. Letztendlich ist es egal, ob das nun Indie heißt oder gar Weltmusik.
Hauptsache, es rockt!

Und Balkanbeats rockt schon seit Jahren den Dancefloor des Mudd Clubs in Berlin. Doch inzwischen lädt DJ Robert Soko auch regelmäßig in Paris, Amsterdam oder London zur Balkanbeats-Party. Immer mehr DJs und Musiker entdecken, was ihnen in der westlichen Musik der letzten Jahre gefehlt hat – Leben, Feuer und ein Tick Verrücktheit ohne Kalkül. Man bedient sich des Know-Hows der modernen Welt und kombiniert dies mit den alten Melodien und Folk-Instrumenten des Balkans. Von Frankfurt bis New York – der Virus wandert!

Ich kenn’ zwar nicht einen Song, den du da auflegst, aber es ist genial!“ ist ein Spruch, den DJ Robert Soko oft hört. Für Aufklärung sorgt da nun schon zum dritten Mal die Compilation-Reihe »Balkanbeats«: DJ Robert Sokos Kracher der letzten anderthalb Jahre auf einer CD. Auch diesmal wieder strikt nach Tanzkompatibilität ausgewählt. Nicht glattgebügelt, sondern rauschverschwitzt. Und wie immer vieles von DJ Robert Soko eigenhändig ausgegraben und zu Hits gemacht. So erscheinen viele der Songs hier exklusiv zum ersten Mal im Westen auf CD.

Sollte das eure erste »Balkanbeats«-Platte sein, kann ich eure verblüfft leuchtenden Augen verstehen. Wie schrieb letztens ein Hörer meiner Radiosendung zu osteuropäischer Musik: mit deiner Sendung entdecke ich Musik zum zweiten Mal. Jetzt seid ihr dabei! Hier gibt es noch was Neues zu finden. Und die Party ist sowieso gerettet – die Mädels werden zu wilden Balkanschönheiten und die Jungs können plötzlich tanzen. Das Leben ist zu kurz für langweilige Musik.

Für uns verwöhnte Großstädter ist Balkanbeats schon lange die heißeste Feier der Stadt und dank DJ Robert Soko, seinen Partys und Compilations wird die Kunde nun auch in die Wohnzimmer und die Clubs eurer Stadt getragen. Dreht die Anlage auf, tanzt und wenn die Nachbarn fragen, was das denn sei, sagt einfach – BALKANBEATS!

Armin Siebert

Auch der dritte Sampler dieser Reihe bringt einen Kracher nach dem anderen. So macht der Balkan Spaß. Luigi Lauer, WDR Funkhaus Europa

Super Sampler mit zum Teil noch nicht in Deutschland veröffentlichten Versionen. Zusammengestellt von DJ Soko, der als Dj in ganz Europa unterwegs ist und weiß was z.zT. angesagt ist. Absolut empfehlenswert!C. Nymbach, www.amazon.de

Das Balkan-Fieber kennt scheinbar keine Obergrenze, 15 neue Tracks stehen diesmal zur Disposition. Die einen gemächlicher, die anderen brennen wie Zunder.Soko zaubert einen Party-Kracher nach dem anderen aus der Tüte. Und es sind vor allem die „No-Names”, die so viel blechernes Lustgefühl verbreiten.60 Minuten Hochstimmung ohne Reue und besser als jedes selbstgebastelte Mixtape.www.sound-and-image.de

Schon immer hat sich die Balkan-Musik der stilistischen Einordnung entzogen. Slawisches, der Orient, Jüdisches. Und immer wieder die Roma-Musiker, die fürs blanke Überleben mixten, was gerade verlangt wurde. Die BalkanBeats stehen in dieser kosmopolitischen Tradition, erforschen den Sound bis in seine Verästelungen und bringen seinen bisweilen etwas rumpelnden Charme in die Clubs und auf den Dancefloor – aufregend, raffiniert und virtuos.www.multikulti.de Radio Multikulti

Volume 3 ist das groovende Gegenargument, besser als die beiden Vorgänger zusammen, ein überquellender Lostopf mit Balkanmusik, der keine einzige Niete, dafür aber so einige exklusive Tracks enthält. Die rabiate, rasante, radikale Energie der Musik ist unverändert, die Mixtur aus Groove und Gefühl stimmt nach wie vor, neu ist lediglich, dass das Spektrum der Künstler erweitert wurde.www.funkhauseuropa.de

Abwechslungsreicher und tanzbarer kann man Balkanbeats nicht präsentieren, Lebensfreude und Tanzlust steigernd vom ersten bis zum letzten Stück. Für uns hat sich das Suchen von DJ Soko nach neuen unverbrauchten Songs gelohnt. Insgesamt ein wunderbarer Mix, der bei jedem Hören ein neues Lieblingslied offenbart. Ein Mix, der zeigt, wie überzeugend man südostueropäische Lebensfreude, Gypsy-Sound und Klezmer mit Dub, Hip Hip und Discobass verbinden kann, ohne Authentizität zu verlieren. Yeppa!www.rare.de

Auf Grenzen, egal ob zwischen Ost und West, neu und alt, handgemacht oder elektronisch, wird hier nämlich gänzlich verzichtet. Und das funktioniert! Wer elektronische Beats und Punk, Klezmer und Rock’n’Roll, Folk und harte Gitarren für unvereinbar hält, sollte auf jeden Fall ein Ohr riskieren. Alles ist möglich. Ein buchstäblich grenzenloser Spaß!www.wahrschauer.de

 Tracklisting

1. Slavic Soul Party!: Opa Cupa                                           

2. Magnifico: Ubicu te                                              

3. Kiril feat MC Wasp & Rucl: Jungle Shadow                       

4. Watcha Clan: Balkan Qoulou                       

5. Shantel feat. Boban Markovic Orkestar: Disko (friends of Boban Mix)   

6. Goran Bregovic: Gas Gas                                              

7. Ot Azoj Klezmer Band: Turkish Honga (Streamer & mps PILOT remix)  

8. Max Pashm: Manea-k 

9. Parno Graszt: Drunk of Sorrow 

10. Slonovski Bal: Moscow Fever                                   

11. Damian & Brothers: Hopai Diri Da (edit)                           

12. Äl Jawala: Heymischer Bulga (Garage-Mix 2004)  

13. Figli di Madre Ignota: Nema Problema Tourist                      

14. The No Smoking Orchestra: Dobrila                                  

15. Romengo: Naj ma shela 

V.A. - BalkanBeats Vol.3

Distribution: Indigo
Cat.No.: EBM011
Ordering number: 912222
Release: 02.05.2008

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Artist info

 

 

 

Re-importing the culture

It’s a sunny spring day as I sit drinking coffee in the health resort Bansko in Bulgaria’s mountain range. The CD shop around the corner sells only Western crap. But in front of me hanging on the wall is a »BALKAN BEATS« poster. Who and what are not calling themselves »Balkanbeats« these days…and especially in the Balkans this makes me smile: re-importing the culture.

But there is only one original and this has been bubbling away in Berlin for more than a dozen years now. DJ Robert Soko had already been brewing up his gypsy punk, when they were still kicking each other’s heads in, in the Balkans. Now this crazy music is not only hurtling through the entire West, but also back into the Balkans where it is mutating and being flushed back out again. Thus the phenomenon »Balkanbeats« gives birth to ever more spectacular combinations. Anything goes: Brass is flirting with Euro Pop, bagpipes pump up Rock, Klezmer grooves with Electro, Bregovic dancing with Karmen and all of a sudden some of the most beautiful Balkan songs come out of France… Why not? That’s the way music works these days. In the end it doesn’t matter, if this is called Indie or even world music. The main thing is that it rocks!

Balkanbeats has been rocking the dance-floor of Berlin’s Mudd Club for years. Meanwhile DJ Robert Soko is regularly inviting people to his Balkanbeats parties in Paris, Amsterdam or London. More and more DJs and musicians are discovering what has been missing in Western music for the last years – live, fire and a tad more none-prefabricated craziness. They are using the know-how of the modern world and combining this with the old melodies and folk instruments of the Balkans. From Frankfurt to New York – the virus is moving!

“I don’t know a single song, which you are spinning, but it’s awesome!” – a sentence DJ Robert Soko hears very often. For the third time the compilation series »Balkanbeats« is trying to help to solve this. Here you get DJ Robert Soko’s smash hits of the last year and a half on one CD – again compiled strictly from a dance-floor point of view. Nothing smoothed out, but steaming and right in your face. And as always, many of the songs have been single-handedly dug up and turned into hits by DJ Robert Soko. Thus many tracks released on this CD are making to the West for the first time.

If this is your first »Balkanbeats« CD, I can understand that your eyes may be bulging with astonishment. As one listener of my radio show about Eastern European music expressed it recently: in your show I re-discover music all over again. Now you are part of it! There is still something going on here. You have found something cool to tell your friends about. And the party is saved – the boys are grinning and jumping and the girls turn into wild gypsy brides. Shake it, baby! Life is too short for boring music.

And for us spoilt big city guys, Balkanbeats has been the hottest party in town for a long while. Thanks to DJ Robert Soko, his parties and his compilations, the news is now also carried into the living rooms and clubs of your town. Turn up the volume, dance and when the neighbours ask what this music is all about, just tell them – BALKANBEATS!

Armin Siebert

Tracklisting

 
 
 

1. Slavic Soul Party!: Opa Cupa                                           

2. Magnifico: Ubicu te                                              

3. Kiril feat MC Wasp & Rucl: Jungle Shadow                       

4. Watcha Clan: Balkan Qoulou                       

5. Shantel feat. Boban Markovic Orkestar: Disko (friends of Boban Mix)   

6. Goran Bregovic: Gas Gas                                              

7. Ot Azoj Klezmer Band: Turkish Honga (Streamer & mps PILOT remix)  

8. Max Pashm: Manea-k                                            

9. Parno Graszt: Drunk of Sorrow                                

10. Slonovski Bal: Moscow Fever                                   

11. Damian & Brothers: Hopai Diri Da (edit)                           

12. Äl Jawala: Heymischer Bulga (Garage-Mix 2004)  

13. Figli di Madre Ignota: Nema Problema Tourist                      

14. The No Smoking Orchestra: Dobrila                                  

15. Romengo: Naj ma shela